„Bürgerrat oder Volksabstimmung? Welche Formen der Beteiligung führen zu mehr Gemeinwohl?“ Diskussionsveranstaltung

Bürgerrat-Symbol

6.12.2019

Nach der erfolgreichen Veranstaltung am 7. November 2019 mit Altbürgermeister Michael Pelzer im Ratssaal der Stadt Göttingen (siehe weiter unten), hat die Göttinger Gemeinwohl-Ökonomie die Diskussion um die Weiterentwicklung der Demokratie in Göttingen fortgesetzt.

In der Veranstaltung vom 7. 11. wurde deutlich, dass die bisherigen Versuche der Stadt Göttingen für mehr Bürgerbeteiligung einige Enttäuschungen hervorgebracht haben. Der Ansatz einer Mit-Mach-Gesellschaft auf Augenhöhe, den der Altbürgermeister Pelzer in seiner Gemeinde entwickelt hat, wurde von interessierten Bürgern und Mandatsträgern als sehr inspirierend aufgenommen. Wir haben mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam überlegt, welche unterschiedlichen Formate sich für die Bürgerbeteiligung an Entscheidungen in Göttingen anbieten würden.

Anwendungsbereiche für Stadt und Landkreis Göttingen sowie Vor- und Nachteile verschiedener Beteiligungsvarianten wurden im offenen Dialog besprochen: Brauchen wir bei uns mehr Elemente der Mitmach-Gesellschaft? Würde ein Zukunftsrat in Göttingen helfen, damit sich Stadt und Landkreis in eine gute Richtung entwickeln? Oder sollen durch häufigere Volksabstimmungen die Bewohnerinnen und Bewohner mehr in Entscheidungen einbezogen werden? Welche Formen sind praktikabel, fördern die Demokratie und führen am Ende zu mehr Gemeinwohl?

Veranstalter: Entwicklungspolitisches Zentrum GÖ (EPIZ), Klimabündnis GÖ, Göttingen im Wandel e.V., Gemeinwohlökonomie Regionalgruppe GÖ, Regionale CHARTA Initiative, Initiative Bürgerrat Gemeinde Gleichen, Initiative Offene Gesellschaft e.V.

Moderation & Impulsreferat: Johannes Willms, GWÖ-Göttingen, Unternehmensberater

Ort: VNB Göttingen

Ca. 30 Teilnehmer*innen

https://www.goettinger-tageblatt.de/Die-Region/Goettingen/Goettinger-Gemeinwohl-Initiative-draengt-auf-mehr-Buergerbeteiligung